...

Lampenfieber in Wiesbaden – Frei sprechen, klar wirken, echt bleiben

Herzrasen, zittrige Hände, trockener Mund und das Gefühl, gleich die Kontrolle zu verlieren. Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Vortrag hier in Wiesbaden. Wochenlang hatte ich mich vorbereitet, jedes Wort saß. Doch kaum stand ich vor dem Publikum, war plötzlich alles weg. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, meine Stimme zitterte.

ALS DER KOPF LEER WURDE

Ich stand da, starrte in die Gesichter vor mir und in meinem Kopf war nur ein Gedanke: „Was, wenn ich versage?“

Diese Angst, mich zu zeigen, zu sprechen, gesehen zu werden, sie war so viel größer, als ich erwartet hatte. Ich wollte professionell wirken, souverän, ruhig. Stattdessen fühlte ich mich klein, ausgeliefert und unsicher.

Nach dem Vortrag war mir klar: So kann ich nicht weitermachen. Ich wollte mich nicht länger von meiner eigenen Angst aufhalten lassen.

DIE ERSTEN VERSUCHE

Ich probierte klassische Tipps gegen Lampenfieber: tief atmen, Erfolg visualisieren, gut vorbereiten. Doch in der Realität half all das nur bedingt.

Denn Lampenfieber entsteht nicht durch mangelnde Vorbereitung, sondern durch innere Unsicherheit. Es ist die Angst vor Bewertung, davor, nicht genug zu sein.

Und diese Angst sitzt tiefer – im Unterbewusstsein.

DER WEG ZUR HYPNOSE

Ich hörte von Hypnose als Möglichkeit, Lampenfieber aufzulösen, und suchte in Wiesbaden nach einer passenden Begleitung.

In den Sitzungen lernte ich, mich wieder mit meinem inneren Selbstvertrauen zu verbinden. In diesem tiefen Zustand der Entspannung wurde mir klar: Ich bin sicher. Ich darf gesehen werden. Und ich muss nicht perfekt sein, um echt zu sein.

Die Hypnose half mir, alte Glaubenssätze zu lösen – das Bedürfnis, alles richtig machen zu müssen, und die Angst, mich zu zeigen.

MEINE ERFAHRUNG MIT HYPNOSE BEI LAMPENFIEBER

Die Veränderung war deutlich spürbar. Beim nächsten Vortrag fühlte ich mich ruhig, geerdet und klar. Natürlich war da Aufregung, aber keine Panik mehr. Es war, als hätte ich mich selbst wiedergefunden.

Heute genieße ich es, vor Menschen zu sprechen. Ich spüre die Energie, bin präsent und bleibe authentisch.

MEINE TIPPS FÜR DICH

• Aufregung ist normal – sie zeigt, dass dir etwas wichtig ist.

• Bereite dich gut vor, aber übe auch mentale Entspannung.

• Finde dein inneres Bild von Sicherheit – Hypnose kann dich dabei unterstützen.

• Erlaube dir, unperfekt zu sein – Echtheit wirkt stärker als Perfektion.

• Und: Jeder Mensch, der dir zuhört, will dich verstehen – nicht bewerten.

FAZIT

Lampenfieber ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Leidenschaft.

Mit Hypnose konnte ich lernen, meine innere Stimme zu beruhigen und meine äußere wieder zu finden.

Heute, wenn ich in Wiesbaden vor Menschen spreche, spüre ich diese Aufregung immer noch, aber sie trägt mich, anstatt mich zu blockieren.

Ich bin nicht mehr die, die sich versteckt, sondern die, die sich zeigt. Und das fühlt sich verdammt gut an.